Verkehrs-Chaos

Grosser Stau auf der A1 wegen defektem Lastwagen – auf A6 überschlägt sich Auto

20.06.2023, 11:25 Uhr
· Online seit 20.06.2023, 07:10 Uhr
Am Dienstagmorgen kam es zwischen Schönbühl und Bern-Neufeld zu starkem Stau. Grund dafür war ein Lastwagen, der wegen eines Defekts nicht weiter fahren konnte und zwei Fahrstreifen blockierte, wie der TCS meldet.
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Mitten im Morgenverkehr am Dienstag bleibt ein Lastwagen auf der A1 zwischen der Verzweigung Schönbühl und Bern-Neufeld auf dem Felsenauviadukt wegen eines Defekts auf der Fahrbahn stehen. Deswegen wurde der Verkehr von drei auf eine Fahrbahn verengt, was zu grossem Stau und Wartezeiten von teils bis zu einer Stunde führte.

Die Kantonspolizei Bern bestätigt, dass das Fahrzeug den Verkehr behindert. Der Abschleppdienst sei vor Ort, der Lastwagen blockiert aber weiterhin die Strecke.

Selbstunfall in Richtung Thun

Ein Auto ist nach einem Unfall am Dienstagmorgen auf der Autobahn A6 Richtung Thun bei Rubigen auf dem Dach zum Stillstand gekommen. Der Lenker verletzte sich nach ersten Erkenntnissen leicht. Ein Fahrstreifen war gesperrt und der Verkehr Richtung Thun staute sich.

Gegen 7.50 Uhr am Dienstag ereignete sich zwischen Muri und Rubigen ein Selbstunfall, wie die Kantonspolizei Bern bestätigte. Das Auto sei von der Fahrbahn abgekommen und auf einen Grünstreifen gelangt. Gemäss den zeitnahen Strasseninformationen des TCS staue sich der Verkehr ab Bern bis nach Rubigen.

Hauptstrassen auch verstopft

Auch neben der Autobahn kommt es in Bern zu langen Verzögerungen, wie eine BärnToday-Leserin berichtet. Sie hörte am morgen früh bei RADIO BERN1 vom Verkehrschaos und beschloss, gar nicht erst auf die Autobahn zu gehen, steckte dann aber auch auf der Hauptstrasse in Richtung Bern im Stau.

Die Leserin ist nicht die einzige, die über die Stadt ausweicht. Das führt in der ganzen Stadt Bern zu Verkehrsüberlastungen, wie auf der Verkehrskarte des TCS ersichtlich ist.

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(fho/sda)

veröffentlicht: 20. Juni 2023 07:10
aktualisiert: 20. Juni 2023 11:25
Quelle: BärnToday

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