Sommergewitter

Über 1000 Blitze im Kanton Bern – Gewitter weniger stark als vermutet

22.06.2023, 22:04 Uhr
· Online seit 22.06.2023, 15:55 Uhr
Abgesehen von der Juraregion und der Nordwestschweiz seien die Unwetter bisher weniger stark ausgefallen, als prognostiziert, teilt Meteonews mit. Durch eine Kaltfront aus Frankreich kann es in der Nacht aber zu neuen Niederschlägen kommen.
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Nach 21 Uhr wurden in der Schweiz rund 9500 Blitze gemessen – alleine in Bern waren es 1390 Blitze. Auf dem Chasseral wurden Windböen von 121 Kilometer pro Stunde gemessen – damit befindet sich der höchste Berg im Berner Jura in der Top 5 der Stationen mit den stärksten Windböen, die am Donnerstag von Meteonews gemessen wurden.

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Durch die relativ rasch ziehenden Gewitterzellen seien die generellen Niederschlagssummen nicht ausserordentlich hoch gewesen, schreibt Meteonews. Auch seien die Unwetter weniger stark ausgefallen, als man anhand der Wettermodelle vermutet habe. Doch in der Nacht auf Freitag könnte noch einiges an Niederschlag folgen. Durch eine Kaltfront von Frankreich her könnte es zu Regenschauern und Platzregen kommen.

(dak)

veröffentlicht: 22. Juni 2023 15:55
aktualisiert: 22. Juni 2023 22:04
Quelle: BärnToday

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