Bern

Schmatzen oder Kindergeschrei: Was nervt im Kino am meisten?

Die nervigsten Kinobesuchenden

Schmatzen oder Kindergeschrei: Was nervt im Kino am meisten?

03.04.2023, 16:20 Uhr
· Online seit 03.04.2023, 14:14 Uhr
Wer kennt es nicht, man sitzt im Kino, freut sich auf den Film, dann stossen die andere Gäste dazu, die den Kinobesuch zum Albtraum machen. Seien es laute Kinder, schmatzende Popcorn-Esser oder Handysüchtige. Wir haben die Kinobesucher des Grauens zusammengetragen.
Anzeige

Vermehrt berichteten Lesereporterinnen und Lesereporter von ihren absurden Kinoerlebnissen. Von Besuchern, die im Kinosaal ein Telefonat führten, über Kinder in Filmen, die erst ab 16 Jahren sind, bis hin zu lautem Handysurren und Besucherinnen und Besucher, die ihren Müll liegen lassen. Wir haben die nervigsten Typen von Kinobesuchenden zusammengetragen.

Die Schmatzenden:

Ja, das Popcorn, die Nachos oder die Glace gehören zu einem guten Kinobesuch dazu. Vom Genuss der anderen möchte man aber eigentlich nichts mitbekommen. Weder lautes Popcorn knacken und danach Finger ablecken, noch Glace schlecken sollten Nebengeräusche eines Kinofilms darstellen. Ist dem doch so, kann das Kinoerlebnis schnell unangenehm werden.

Die Handysüchtigen: 

Das nervtötende, surrende Handy oder der eine Kinobesucher, der es ok findet, ein kurzes Telefonat im Kino zu führen – sie gehören sicher zu den nervigsten Kinobesuchenden. Wer im Augenwinkel das Handylicht des Sitznachbarn erblickt, ist schnell man aus einer spannenden Filmszene herausgerissen. Manchmal kann man es kaum glaube, dass es Menschen gibt, die keine zwei Stunden ohne ihr Handy verbringen können.

Die Labertaschen: 

Wer während des Films Gespräche führt, sollte Zuhause bleiben – oder etwa nicht? Sei es, das versuchte leise Flüstern oder die schon fast lauten Gespräche über den Film und was gerade lustiges passiert ist. Da denkt man sich: «Wir alle sitzen im gleichen Film, eine Kommentatorin oder Kommentator braucht es da nicht!»

Die Knutschenden:

Ein Phänomen, dass vor allem das junge Kinopublikum betrifft. Ein Date im Kino und dann im Dunkeln die Hände nicht vom jeweils anderen lassen können – wenn der Speichelaustausch geräuschlos vonstattengeht, eigentlich kein grosses Problem. Sitzen die Lovebirds aber direkt neben einem, kann es schon sehr unangenehm sein, das Liebesspektakel aus nächster Nähe  mitzuerleben.

Die Kinder:

Zum Glück gibt es Altersbeschränkungen! Nur leider werden diese nicht überall so genau durchgeführt. Und so wurde schon das eine oder andere Kind, für das spontan die Kinderhüte abgesprungen ist, ins Kino mitgenommen. Wenn es sich dann nicht um einen Disneyklassiker handelt, langweilt sich der Sprössling meist nach 15 Minuten und fängt an, mit Popcorn zu spielen oder seine Eltern mit dem Satz «Wie lange gehts noch?» zu nerven. Wenn es dann noch bei einem Film ist, der definitiv für eine andere Alterskategorie bestimmt ist, sollte man die Kleinen wohl lieber besser zu Hause lassen.

veröffentlicht: 3. April 2023 14:14
aktualisiert: 3. April 2023 16:20
Quelle: BärnToday

Anzeige
Anzeige
baerntoday@chmedia.ch