Internationales Ranking

Bern bleibt lebenswerteste Stadt für Expats

· Online seit 17.01.2024, 21:59 Uhr
Dank sauberer Luft und tiefer Kriminalitätsrate: Bern ist die lebenswerteste Stadt für europäische Expats. Zu diesem Schluss kommt das Unternehmen ECA International in der neusten Ausgabe seines jährlichen Rankings.
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Expats – also Personen, die längere Zeit im Ausland leben und arbeiten – sind gemäss einer neuen Untersuchung in Bern bestens aufgehoben. Das Unternehmen ECA International hat gemäss eigenen Angaben erneut mehr als 500 Orte weltweit nach ihrer Lebensqualität für Expats bewertet. Das dritte Jahr in Folge belegt die Schweizer Bundesstadt Bern dabei den Spitzenplatz.

Zu den Gründen lässt sich Neil Ashman, Senior Location Ratings Analyst bei ECA, folgendermassen zitieren: «Mit Top-Einrichtungen, minimaler Luftverschmutzung und niedriger Kriminalitätsrate ist Bern eine sehr attraktive Stadt für Expats und ihre Familien.»

Bern nicht einzige Schweizer Stadt

Die Rangliste basiert gemäss ECA International auf verschiedenen Kriterien, darunter die Verfügbarkeit von Gesundheitsdiensten, Wohnen, Zugang zu sozialen Netzwerken sowie Freizeit- und Erholungseinrichtungen, Klima oder Luftqualität.

In den Top 10 des Rankings sind mit Genf und Basel noch zwei weitere Schweizer Städte vertreten. Daneben tauchen niederländische und skandinavische Städte auf den vordersten Plätzen auf.

1. Bern, Schweiz
2. Eindhoven, Niederlande
3. Stavanger, Norwegen
3. Genf, Schweiz
5. Kopenhagen, Dänemark
5. Rotterdam, Niederlande
5. Den Haag, Niederlande
8. Göteborg, Schweden
8. Amsterdam, Niederlande
8. Basel, Schweiz
11. Dublin, Irland
11. Luxemburg-Stadt, Luxemburg

Die frühere Nummer eins, Kopenhagen, findet sich mittlerweile nur noch auf Platz fünf. Verantwortlich dafür seien «Engpässe bei geeignetem Wohnraum», wie Analyst Neil Ashman ausführt. Das habe zu einem schlechteren Abschneiden im Ranking geführt. Aber: «Kopenhagen ist nach wie vor eine grossartige Stadt für Expats.»

(tka)

veröffentlicht: 17. Januar 2024 21:59
aktualisiert: 17. Januar 2024 21:59
Quelle: BärnToday

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