Die Finanzierung erfolgt über die Sonderrechnung Stadtentwässerung. Diese wird ausschliesslich über Abwassergebühren gespeist. Die geplanten Massnahmen sollten laut Gemeinderat ohne Gebührenerhöhung finanziert werden können.
Zu den städtischen Abwasseranlagen zählen ein rund 300 Kilometer langes öffentliches Kanalisationsnetz sowie rund 400 Sonderbauwerke, beispielsweise Regenrückhaltebecken und Pumpwerke. Eine Bestandesaufnahme ergab, dass verschiedene Abwasseranlagen mangelhaft oder beschädigt sind.
Im September 2022 sprach der Stadtrat 6,7 Millionen Franken für die dringendsten Massnahmen. Mit dem Rahmenkredit, der nun vors Volk kommt, sollen die mittelfristigen Massnahmen finanziert werden. So sollen Kanalisationsleitungen erneuert, Regenbecken instand gestellt, Pumpwerke saniert und Abflusskapazitäten erhöht werden.
(ade/sda)