Seitlich-frontale Kollision

Drei Verletzte nach Kollision zwischen Auto und Zug in Köniz

19.04.2023, 13:56 Uhr
· Online seit 19.04.2023, 11:42 Uhr
Am Mittwochvormittag ist es in Gasel, Köniz zu einem Zusammenstoss zwischen einem Auto und einem Zug der Bahnlinie S6 gekommen. Der Zugverkehr ist infolge des Unfalls voraussichtlich noch bis 14:00 Uhr unterbrochen.

Quelle: BärnToday / Warner Nattiel / Alexander Zimmermann

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Am Mittwochvormittag kam es in Köniz zum Zusammenstoss des Autos und des Zugs. Drei Personen sind verletzt, die Rega und weitere Rettungsdienste sind vor Ort, wie Kantonspolizei Bern gegenüber BärnToday bestätigt.

Seitlich-frontale Kollision bei Bahnübergang

Gemäss Mitteilung beabsichtigte ein von Schwarzenburg herkommendes Auto, den Bahnübergang an der Schwarzenburgstrasse zu überqueren. Dort kam es aus noch unklaren Gründen zur seitlich-frontalen Kollision mit einem Zug, der gerade von Schwarzenburg in Richtung Bern unterwegs war.

Das Auto wurde durch die Wucht des Aufpralles in ein parkiertes Auto geschleudert, ehe es sich mehrfach überschlug und schliesslich zum Stillstand kam. Drei Personen, die sich im Auto befanden, wurden dabei verletzt. Eine schwer verletzte Person wurde durch die Berufsfeuerwehr von Schutz und Rettung Bern aus dem Auto geborgen und anschliessend von einer Rega-Crew ins Spital geflogen. Die beiden weiteren Personen wurden von zwei Ambulanzteams ins Spital gebracht.

Bahn- und Strassenverkehr unterbrochen

Zum Zeitpunkt des Unfalls waren rund 60 Personen im Zug. Sie blieben unverletzt und konnten mit Ersatzbussen weitertransportiert werden. Der Bahnverkehr auf der betroffenen Strecke war während mehreren Stunden unterbrochen.

Der betroffene Abschnitt der Schwarzenburgstrasse musste für die Dauer der Unfallarbeiten gesperrt werden – die Feuerwehr Köniz richtete eine Verkehrsumleitung ein. Die Kantonspolizei Bern hat Ermittlungen zur Klärung der Umstände des Unfalls aufgenommen.

(fho/pd)

veröffentlicht: 19. April 2023 11:42
aktualisiert: 19. April 2023 13:56
Quelle: BärnToday

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