FDP Stadt Bern gibt Stimmfreigabe zur Fusion mit Ostermundigen
Mit 19 zu 9 Stimmen beschlossen die Mitglieder der FDP der Stadt Bern die Stimmfreigabe, wie die Partei am Montagabend mitteilte. FDP-Stadträtin Florence Schmid habe die Abstimmung als «Bauchgefühl-Geschäft» bezeichnet.
Auf dem Papier sei das Vorhaben schlecht verhandelt worden. Dennoch sei es ein Generationenprojekt, das zu befürworten sei. Weiter habe dafür gesprochen, dass die Fusion eine Chance sei, bürokratische Reibungen abzubauen und ein Grossbern stärke langfristig den ganzen Kanton Bern.
Für Ostermundigen bedeute eine Fusion einen Verlust der Bürgernähe, wie die Gegner der Vorlage monierten. Zudem gelte es das Milizsystem zu stärken und das sei nur möglich indem solche Fusionen vermieden würden.
(sda)
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