Kein Lauschen möglich: Kirchenfeldbrücke während Patent Ochsner gesperrt
Das rechte Brückentrottoir auf der Berner Kirchenfeldbrücke stadteinwärts wird an den Konzertabenden zur Sperrzone. Die Veranstalter befürchten einen Fanaufmarsch, wie sie gegenüber der «Berner Zeitung» und dem «Bund» erklären.
Sicherheitspersonal stationiert
Jene Fans also, die sich keines der begehrten Tickets ergattern konnten, haben nun auch keine Chance, den Konzertklängen auf der Brücke gleich oberhalb des Schwellenmätteli zu lauschen. Dafür werde Sicherheitspersonal sorgen, welches an den Brückenzugängen stationiert wird. Die Konzerte und damit auch die Trottoirsperrung wurden von der Stadt Bern als Bewilligungsbehörde abgesegnet.
Herunterfallende Handys als Problem
Laut dem Veranstalter Gadget ABC geht es dabei um eine reine Sicherheitsmassnahme. «Das Trottoir auf der Brücke wird gesperrt, damit keine Gegenstände wie Mobiltelefone auf den Publikumsbereich fallen», erklärt er gegenüber den Zeitungen.
Auch mitgebrachte Dosen oder Flaschen hätten die Konzertbesucherinnen und -besucher unten gefährden können, wenn sie über das Geländer geworfen worden wären. Die Veranstalter betonen weiter, dass man von oben sowieso keinen Blick auf die Bühne hätte erhaschen können, da sich diese genau unterhalb der Brücke befinden wird.
(rst)