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Kursaal Bern kehrt in die Gewinnzone zurück

Erfolgreiches 2023

Kursaal Bern kehrt in die Gewinnzone zurück

· Online seit 06.05.2024, 08:43 Uhr
Die Kursaal Bern Gruppe ist im Geschäftsjahr 2023 in die Gewinnzone zurückgekehrt. Die Gruppe erzielte einen anteiligen Gewinn von 1,5 Millionen Franken, wie sie am Montag mitteilte. Im Vorjahr war noch ein Verlust von 2,5 Millionen verzeichnet worden.
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Damit hat die Gruppe die Corona-Pandemie und deren Einfluss hinter sich zurückgelassen. Nach einem verhaltenen Start seien ab Mai in allen Bereichen überdurchschnittliche Ergebnisse erzielt worden, hiess es.

Der Umsatz stieg um 3,6 Prozent auf 77,5 Millionen Franken und der Betriebsgewinn Ebitda auf 9,8 von zuvor 7,9 Millionen Franken. Die Ebitda-Marge stieg um 2 Prozentpunkte auf 12,6 Prozent.

Das Swissôtel Kursaal Bern profitierte vom boomenden Tourismus, zahlreichen Grossanlässen und Konzerten in der Stadt Bern. Der November sei sogar der umsatzstärkste Monat in der Geschichte des Hotels gewesen, hiess es. Auch im Kongresszentrum sei das Geschäft vor allem in der zweiten Jahreshälfte gut gelaufen.

Einnahmen des Online-Casinos verdoppelt

In der Gastronomie habe das Giardino Restaurant & Bar nach dem Umbau Anfang Mai eine gute Auslastung verzeichnet. Hingegen seien die Spielerträge im Grand Casino Kursaal Bern und im Casino Neuchâtel entsprechend dem Schweizer Markttrend zurückgegangen. Dagegen habe das Online-Casino 7melons.ch seine Einnahmen fast verdoppelt.

Im laufenden Jahr will die Kursaal Bern Gruppe mit ihren 435 Vollzeitangestellten in allen Geschäftsfeldern vom guten Umfeld profitieren. Dazu gehören eine Zunahme des Privatkonsums, der stabile Arbeitsmarkt sowie die tiefe Inflation.

Auch die Schweizer Hotellerie sei dank mehr ausländischen Gästen gut in das Jahr 2024 gestartet und das Kongresszentrum mit den bereits gebuchten Veranstaltungen gut auf Kurs. Zudem würden die Geschäftsprozesse noch effizienter gestaltet, hiess es.

(sda)

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veröffentlicht: 6. Mai 2024 08:43
aktualisiert: 6. Mai 2024 08:43
Quelle: BärnToday

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