Seit dem 22. Oktober wird das Bundeshaus wieder beleuchtet: Unter dem Motto Point Nemo können Besucherinnen und Besucher eine Reise zum Pazifischen Pol der Unzugänglichkeit antreten. Die Vorstellungen finden bis am 26. November drei Mal pro Vorführungstag statt.
Dass der Anlass in Zeiten des Strommangels überhaupt durchgeführt wird, sorgte bereits für rote Köpfe, bevor die Vorführungen starteten. Auch eine Woche nach Beginn der Vorstellungen reisst die Kritik nicht ab – obwohl die Veranstaltenden Massnahmen ergriffen haben, um das vom Bund vorgegebene Sparziel von 15 Prozent zu erreichen. Auf Facebook machen die Organisatoren des Rendez-vous Bundesplatz ihrem Ärger über die andauernde Kritik nun lautstark Luft:
Teilweise in Grossbuchstaben geschrieben, erklärt Rendez-vous Bundesplatz, sogar Strom zu sparen, anstatt Stromverbraucher zu sein. Ob diese Reaktion Kritikerinnen und Kritiker zum schweigen bringt, sei dahin gestellt.
Quelle: BärnToday / Riccardo Schmidlin
(lae)