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Stadt Bern beantragt Gelder für Publibikes

Veloverleihsystem

Stadt Bern beantragt Gelder für Publibikes

28.10.2022, 15:34 Uhr
· Online seit 28.10.2022, 15:33 Uhr
Die Stadt Bern will das Veloverleihsystem von Publibike weiterführen. Dazu soll das Stadtparlament Kredite sprechen. Beim ersten Kredit geht es um die Weiterführung des bestehenden Systems, für 2026 will die Stadt das Verleihsystem neu ausschreiben und mit Gemeinden über die Stadtgrenzen hinaus stärken.
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Für den Weiterbetrieb bis 2025 soll der Stadtrat nun je 110'000 Franken pro Jahr, insgesamt 330'000 Franken, sprechen, wie der Gemeinderat am Freitag mitteilte. Als Zusatzvariante unterbreitet der Gemeinderat dem Stadtrat eine Aufstockung des Kredits. Mit dem Geld sollen vier zusätzliche Verleihstationen in Oberbottigen, Riedbach und im Gebiet Felsenau erstellt werden. Damit können Netzlücken geschlossen werden.

Stimmt der Stadtrat dieser Zusatzvariante zu, muss er für die Jahre 2023 bis 2025 einen Verpflichtungskredit von insgesamt 425'000 Franken bewilligen. Will er auf die vier zusätzlichen Standorte verzichten, bleibt es beim Verpflichtungskredit von 330'000 Franken.

Angebot wird stark genutzt

Und schliesslich legt der Gemeinderat auch noch einen Kredit vor für die Nutzung des Veloverleihsystems durch die Stadtverwaltung. Das Angebot wird stark genutzt. Dafür hatte der Stadtrat 2018 einen Kredit von insgesamt rund 784'000 Franken bewilligt.

Der Gemeinderat will das Angebot des Veloverleihsystems den Mitarbeitenden und Lehrkräften der Stadt Bern sowie den Stadtrats-Mitgliedern weiterhin zur Verfügung stellen. Dafür beantragt er für die Zeit von Juli 2023 bis Ende 2025 einen Kredit von insgesamt 766'500 Franken. Die jährlichen Kosten liegen damit deutlich - rund 150'000 Franken - über den bisherigen Kosten. Dies deshalb, weil das bestehende Angebot von Publibike nicht kostendeckend ist. Publibike habe daher der Stadt zwei Offerten unterbreitet. Der Gemeinderat hat sich für die günstigere entschieden, wie er schreibt.

(sda)

veröffentlicht: 28. Oktober 2022 15:33
aktualisiert: 28. Oktober 2022 15:34
Quelle: BärnToday

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