Wohneigentum 5 Prozent teurer

Stärkster Preisanstieg für Immobilien in der Stadt Bern

· Online seit 25.01.2023, 05:39 Uhr
Die Nachfrage wächst und wächst, das Angebot hingegen nur zögerlich. Seit zwei Jahren steigen die Immobilienpreise in der Schweiz rasant an. Eine neue Auswertung zeigt nun: In der Stadt Bern ist die Inflation auf Immobilienpreise am stärksten.
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Im Jahr 2022 war eine Immobilie in Bern im Schnitt 5,09 Prozent teurer als noch im Vorjahr. Das geht aus dem Immobilienbarometer von Hello Safe hervor. Der Median-Quadratmeterpreis pro Eigentumswohnung beträgt in der Bundesstadt 8702 Franken. Der Quadratmeter in einem Einfamilienhaus kostet 9116 Franken.

Kanton Bern auf 9. Rang 

Hinter der Stadt Bern versammeln sich Lausanne, Neuenburg, Solothurn und Zürich mit Preissteigerungen zwischen 3 und 4 Prozent. Bei den Kantonen liegt Bern mit einer Teuerungsrate von 1,43 Prozent im nationalen Vergleich auf dem neunten Rang. Der Kanton Basel-Stadt verzeichnet mit 1,9 Prozent die höchste Inflation auf Immobilien zwischen 2021 und 2022.

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Betrachtet man die gesamte Schweizer Entwicklung, so liegt der Wohnimmobilienpreisindex, der die Entwicklung der Marktpreise für Wohneigentum misst, mit 115,3 Punkten im vierten Quartal 2022 so hoch wie seit drei Jahren nicht mehr. Innert drei Jahren ist der Quadratmeterpreis für ein Haus in der Schweiz um 17 Prozent gestiegen.

(ris)

veröffentlicht: 25. Januar 2023 05:39
aktualisiert: 25. Januar 2023 05:39
Quelle: BärnToday

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