Nach dem Verlust seines grössten indirekten Kunden im vergangenen Herbst musste das Unternehmen aus Schmitten (Freiburg) mit ansehen, wie sein Umsatz um fast ein Viertel einbrach, wie Gilles Gautier, Verwaltungsratspräsident, am Dienstag in der Zeitung «La Liberté» sagte. Das Unternehmen habe seit Jahren mit der Digitalisierung und der Konkurrenz zu kämpfen.
Ohne die Identität des Kunden preiszugeben, erklärte Gautier, dass dieser aus ökologischen Gründen seine Zukunft papierlos plane. Ein Grossteil von Schumachers Aufträge käme von der Uhren- und Haushaltsgerätebranche.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Der Konkurs führe zum Abbau von 35 Vollzeitäquivalent-Stellen, ohne Sozialplan, da keine ausreichenden finanziellen Mittel zur Verfügung stünden, hiess es weiter. Das Unternehmen wurde 1840 in Bern gegründet und liess sich 1969 in Schmitten nieder.
(sda)