Graubünden

Hochwasser und Erdrutsch führen zu Strassensperrungen

27.08.2023, 18:59 Uhr
· Online seit 27.08.2023, 15:45 Uhr
Im Kanton Graubünden haben die Niederschläge Folgen. Aufgrund der Wassermengen kam es zwischen Inner- und Ausserferrera zu einem Rüfenniedergang. Zudem muss aufgrund von Hochwassers die H13 aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.
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Am Sonntagmittag ist es im Kanton Graubünden im Avers gemäss einem Leserreporter zu einem Rüfenniedergang gekommen. Die Kantonspolizei Graubünden bestätigt den Vorfall gegenüber FM1Today. Personen seien keine zu Schaden gekommen.

Aufgrund des Rüfenniedergangs musste die Strasse zwischen Inner- und Ausserferrera gesperrt werden. Das Tiefbauamt habe bereits mit den Räumungsarbeiten begonnen. Die Sperrung bleibe aber bis mindestens morgen um 8 Uhr bestehen, erklärt Anita Senti, Mediensprecherin der Kantonspolizei Graubünden.

Desweiteren ist auch die H13 Italienische Strasse zwischen Bärenburg und Sufers gesperrt. Gemäss Kantonspolizei müsse Wasser aus dem Sufnersee abgelassen werden, damit dieser nicht überlaufe. Die Sperrung sei eine Sicherheitsmassnahme, da die Strasse nahe des Wassers verlaufe, und bleibt bis voraussichtlich am Montagmittag bestehen. Das Kantonale Tiefbauamt werde am Montagmorgen die Lage neu beurteilen. Der Verkehr wird laut Kantonspolizei über die A13 umgeleitet.

Auch im St.Galler Rheintal herrscht Hochwassergefahr. Der Bund hat eine entsprechende Warnung herausgegeben.

(red.)

veröffentlicht: 27. August 2023 15:45
aktualisiert: 27. August 2023 18:59
Quelle: FM1Today

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