Konkret seien die Diebstähle von Mobiltelefonen 2022 gegenüber dem Vorjahr um 40 Prozent gestiegen, teilte die Axa Schweiz am Donnerstag mit. Im ersten Halbjahr 2023 haben die Schadenmeldungen diesbezüglich wiederum um 20 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode zugenommen. Somit sei das Niveau von vor der Pandemie wieder erreicht.
Mit Blick auf die Kantone zeigen sich jedoch Unterschiede: Aus Genf gingen beispielsweise rund 5-mal häufiger Handy-Diebstahlmeldungen ein als im Schweizer Schnitt und sogar 11-mal häufiger als aus dem Tessin. Auch in Bern und Basel-Stadt würden überdurchschnittlich oft Smartphones von Versicherten entwendet.
Menschenmassen an Veranstaltungen sowie offene Grenzen begünstigen den Angaben zufolge die Diebstähle. Weiter würden die meisten Taschendiebe vor allem im Sommer zuschlagen. So kommen laut Schadenstatistik knapp ein Viertel aller gemeldeten Handydiebstähle in den zwei Monaten Juli und August vor.
(sda/dak)
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