Die Weltklasse-Abfahrer waren heuer bereits im September nervös, dies weil der Saisonauftakt einen Monat früher ist als sonst. Nicht so der Olympia-Sieger aus dem Schangnau, Beat Feuz.
Er sei zuversichtlich gestimmt für die Weltcup-Abfahrten in Zermatt. Für den früheren Saisonauftakt habe er aber nicht extra sein ganzes Training umgekrempelt, und vor allem nicht früher angefangen. «Ich wollte nicht alles um 180 Grad umdrehen». Andere Skirennfahrer seien ins Ausland, haben das Training früher angefangen. Feuz sei in der Schweiz geblieben. «Ich habe auf den Gletschern trainiert. Ich war zwei Mal in Zermatt.»
Wetter muss mitmachen
Beat Feuz wolle sich auch auf seine Erfahrung verlassen. Ausserdem müsse das Rennen zuerst einmal stattfinden. Das gehe nur wenn das Wetter mitspielt, es müsse natürlich genügend Schnee haben. Zudem wollte er sich nicht schon im Sommer wegen der beiden Rennen stressen lassen, «es reicht wenn man sich im Winter genug oft stressen lässt, wenn alle anderen Rennen kommen.»
In acht Sportarten kämpfen die Schweizer Schneesport-Stars im Weltcup-Winter 2022/23 vor Heimpublikum gegen die internationale Elite um prestigeträchtige Siege. Der Auftakt erfolgt bereits im Oktober in Chur und Zermatt. 👉 https://t.co/VoE1x6mxmV#swissskiteam pic.twitter.com/2lVALF29XQ
— SwissSkiTeam (@swissskiteam) September 28, 2022
Die mediale Aufmerksamkeit um die Person «Beat Feuz» sei grösser geworden seit dem Olympia-Sieg im Februar. Aber man könne es selbst ja auch steuern. Wenn man jede Woche irgendwo unterwegs sein möchte, dann könnte man das. Aber: «Ich bin im Sommer gerne zu Hause, geniesse meine Familie und aus diesem Grund bin ich dort sicherlich etwas zurückhaltender.»
Die angesetzte Premiere der Matterhorn-Abfahrt findet am 29.Oktober statt. Der Auftakt der Weltcup-Saison wird am 22. und 23. Oktober in Sölden mit Riesenslaloms über die Bühne gehen.
(rst)