Niederlage

Die Schweiz unterliegt den Finnen 1:4

· Online seit 18.12.2022, 16:18 Uhr
Zum Abschluss verliert das Team von Trainer Patrick Fischer gegen Finnland 1:4. Die Schweiz beendet das Heimturnier in Freiburg im Rahmen der Euro Hockey Tour somit sieglos auf dem letzten Platz.
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In der 16. Minute gingen die Schweizer erstmals an diesem Turnier in Führung: Verteidiger Lukas Frick, im eigenen Drittel herrlich von Vincent Praplan lanciert, traf nach einer schönen Einzelaktion. Kurz vor der ersten Pausensirene vergab Calvin Thürkauf alleine vor dem finnischen Keeper Emil Larmi die goldene Chance zum 2:0.

Kurze Hoffnung für die Schweiz

Das Mitteldrittel verlief dann allerdings alles andere als nach dem Gusto der Einheimischen. Bereits nach 16 Sekunden glich der bei Lugano tätige Marcus Granlund zum 1:1 aus, dabei hinterliess der Schweizer Keeper Gauthier Descloux alles andere als eine gute Figur. Zuvor war Tyler Moy ein Fehler unterlaufen.

Nach dem 1:2 von Teemu Hartikainen (27.), der bei Genève-Servette spielt, wurde ein Tor von Michael Fora (34.) aberkannt, weil Praplan (unfreiwillig) im Torraum stand. Es kam noch schlimmer: 37 Sekunden vor dem Ende des Mitteldrittels erhöhte der vor dem Tor stehende «Klotener» Arttu Ruotsalainen auf 3:1 für den Olympiasieger und Weltmeister - Verteidiger Dominik Egli kontrollierte dessen Stock nicht. Spätestens nach dem 4:1 nach 30 Sekunden im Schlussabschnitt, es war ein Eigentor von Dean Kukan, gab es über den Sieger dieser Partie keinen Zweifel mehr.

Konzentrationsschwierigkeiten und kurze Pause

Die vorangegangenen beiden Duelle gegen die Finnen hatten die Schweizer gewonnen. Diesmal leisteten sich die Einheimischen zu viele Unkonzentriertheiten, was auch der kurzen Erholungszeit geschuldet war. Das nächste Turnier im Rahmen der Euro Hockey Tour findet im Februar in Malmö statt. Das erste Spiel der Schweizer geht allerdings in Zürich über die Bühne, der Gegner ist erneut Finnland.

(sda/roa)

veröffentlicht: 18. Dezember 2022 16:18
aktualisiert: 18. Dezember 2022 16:18
Quelle: ZüriToday

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