Kampf um Playoff-Platz: So funktioniert der Play-In-Modus

Welche Teams können sich über Play-Ins noch qualifizieren?

Noch vier Clubs können von der Teilnahme an den Playoffs träumen und sich gegen das Saisonende zur Wehr setzen: die beiden Tessiner Clubs HC Ambri-Piotta (8.) und HC Lugano (7.) sowie Titelverteidiger Genf-Servette (10.) und Vizemeister Biel (9.).

Wer spielt in Play-Ins gegen wen?

Im Tessin kommt es zum Aufeinandertreffen der Kantonsrivalen Ambri-Piotta und Lugano. Im anderen Duell stehen sich die letztjährigen Playoff-Finalisten Genf-Servette und Biel gegenüber.

Mit Blick auf die Qualifikation haben alle vier Teams in den Direktduellen je zwei Siege eingefahren. Die Spiele der ersten Play-In-Runde finden am Donnerstag und Samstag statt.

Wie funktioniert der Modus?

Die Play-Ins bestehen aus zwei Runden. In der ersten Play-In-Runde startet das besser klassierte Team mit einem Auswärtsspiel. Damit gastiert Lugano bei Ambri-Piotta und Biel in Genf.

Ein Sieg nach 60 Minuten gibt drei Punkte, ein Unentschieden einen. Das Torverhältnis spielt keine Rolle.

Bei Punktgleichheit nach Hin- und Rückspiel entscheidet die Verlängerung. Diese wird mit je fünf Feldspielern gespielt und dauert so lange, bis ein Tor fällt. Penaltyschiessen gibt es keines.

Der Gewinner des Duells zwischen dem Siebtplatzierten (Lugano) und Achtplatzierten (Ambri) qualifiziert sich direkt für die Playoffs. Der Verlierer des Duells bekommt eine zweite Chance in der zweiten Play-In-Runde. Dort trifft er auf den Gewinner des Duells zwischen dem Neuntplatzierten (Biel) und dem Zehntplatzierten (Servette). Wer die zweite Play-In-Runde gewinnt, sichert sich das letzte Ticket für die Playoffs. Gespielt wird erneut im gleichen Modus mit Hin- und Rückspiel.

Für Meister Genf-Servette oder Biel wird die Saison bereits am Samstag definitiv zu Ende gehen. Der Verlierer des Duells zwischen dem Neuntplatzierten und dem Zehntplatzierten scheidet in der ersten Play-In-Runde aus.

Wer spielt in den Playoffs gegen wen?

Für die Teams, die sich über das Play-In qualifizieren, ist für die Playoffs die Rangierung aus der Qualifikation massgebend. Lugano als Siebter könnte beispielsweise nicht auf den Qualifikationssieger ZSC Lions treffen. Für Servette und Biel ist ein Playoff-Duell mit dem zweitplatzierten Fribourg-Gottéron ausgeschlossen.

Bereits fest stehen die Viertelfinal-Serien zwischen Lausanne (3.) und Davos (6.) sowie Zug (4.) und Bern (5.). Sie beginnen am Wochenende des 16. und 17. März

(sda/sst)