«Natürlich war es ein schwieriger Moment am Ende», meint Toni Söderholm nach dem bitteren Ausscheiden. Das 4:3 des EHC Biel fiel wortwörtlich in letzter Sekunde, nachdem der SCB zwischenzeitlich gar in Führung gelegen hatte. Trotzdem gibt sich Söderholm als fairer Verlierer: «Es war eine qualitativ gute Playoff-Serie. Biel hat 4:2 gewonnen (in der Viertelfinal-Serie, Anm. d. Red.) und da sollte man dem Gegner auch dafür gratulieren. Biel war die bessere Mannschaft.»
Die Serie sei ein Auf und Ab gewesen: «Wir haben schlecht gestartet und sind dann besser geworden.» Sowohl defensiv als auch offensiv sei man nicht gut genug gewesen, so der 44-Jährige. Und er ergänzt: «Daraus, dass wir oft in Rückstand geraten sind, müssen wir lernen.»
Durchzogene Saison
Toni Söderholm ist seit letztem November Headcoach der Mutzen. So blickt er auf seine bisherige Amtszeit zurück: «Am Anfang haben wir ganz okay gespielt. Im Februar haben wir aus verschiedenen Gründen nicht geliefert, bevor die Mannschaft dann gut zusammen gekommen ist.» In den Pre-Playoffs gegen Kloten sei der SCB die bessere Mannschaft gewesen.
Das sagen SCB-Spieler Simon Moser und Joël Vermin zur verlorenen Viertelfinal-Serie:
Quelle: BärnToday
Die Energie habe natürlich auch eine Rolle gespielt, sagt Söderholm. «Aber man muss Wege finden, Spiele zu gewinnen.» Diese Energie müsse man sich auch irgendwo kreieren – das habe man nicht immer geschafft.
Und wie geht es für Toni Söderholm beim SCB nun weiter? Für den Finnen ist klar: «Morgen arbeite ich wieder. Dann fangen wir an, die Saison abzuschliessen.» Das stehe jetzt an erster Stelle.
(raw)
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