Welchem Berner traut Schwingerkönig Matthias Glarner den grossen Wurf zu?
Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
«Die Berner werden in Pratteln eine entscheidende Rolle spielen», das ist für Matthias Glarner klar. Für BärnToday schätzt der Schwingerkönig von 2016 die Berner Favoriten ein. Nach dem ersten Teil von letzter Woche folgt nun der zweite Teil von Glarners Analyse.
Gnägi Florian: Der Routinierte
Florian Gnägi (33) trumpft mit seinem «unglaublich guten Wettkampfüberblick». Gnägi habe auch schon diverses an Eidgenössischen Schwingfesten erlebt: Niederlagen und Kränze. Für Glarner ist er «einer für ganz vorne» – vorausgesetzt, er kann gesund antreten. Gnägi hat derzeit noch mit einer Verletzung zu kämpfen. Matthias Glarner betont aber, dass der Sportler für das Berner Team «schwingerisch und menschlich sehr wichtig» sei.
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Staudenmann Fabian: Der Lockere
Fabian Staudenmann (22) ist ein «ungeschliffener Diamant» für Schwingerkönig Glarner. Der Eidgenosse gewann 2019 in Zug einen Kranz. Der junge Schwinger werde im ersten Gang auf einen Topcrack stossen, das ist für Glarner aber kein Grund zur Sorge. Er traut ihm «sehr viel zu», er werde «eine der grössten Trumpfkarten» sein. Glarner ist überzeugt, dass Staudenmanns Lockerheit einen Vorteil bringt.
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Von Weissenfluh Kilian: Der Fähige
Kilian von Weissenfluh (25) hat sich kürzlich verletzt, ein «Wermutstropfen» für Glarner. Trotzdem ist er überzeugt: «Wer Kranzfeste gewinnt, ist zu ganz grossen Sachen fähig.» Darum hat er auch hohe Erwartungen an den Eidgenossen, der bereits 2019 in Zug einen Kranz gewann.
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Orlik Curdin: Der Ambitionierte
Von Curdin Orlik (29) erwartet Matthias Glarner «sehr, sehr viel». Der Eidgenosse – er gewann am Eidgenössischen Schwingfest 2019 in Zug einen Kranz – sei «reif für einen ganz grossen Wurf». Für den Trainer ist klar: «Er ist Gold wert für das ganze Berner Team.»
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