Handball

Wacker und BSV starten in die heisse Meisterschaftsphase

06.04.2023, 17:57 Uhr
· Online seit 06.04.2023, 17:11 Uhr
Am Donnerstagabend stehen für die Berner Handballteams Wacker Thun und BSV Bern die ersten Playoff-Spiele an. Thun tritt gegen Pfadi Winterthur an, Bern gegen GC Amicitia Zürich. Beide gehen auf dem Papier als Aussenseiter in die Serie.
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Kein einfaches Los für Wacker Thun: Pfadi Winterthur hat die Qualifikation auf dem dritten Platz beendet, Wacker hingegen auf dem 6. Rang. «Rein statistisch gesehen steht Pfadi besser da», so Remo Badertscher, Cheftrainer der Thuner. «Darum haben wir nichts zu verlieren. Wir sind gut drauf und können in Winterthur gewinnen.»

Es komme aber eine harte Serie auf sein Team zu, auch weil die Winterthurer taktisch flexibel und gut eingespielt seien. «Eine gewisse Routine bringen wir auch mit. Es erwartet aber niemand etwas von uns.» Das könne auch den Druck mindern und für sein Team ein Pluspunkt sein.

Die Chancen für den BSV Bern in den Playoffs aufzutrumpfen, sind laut Martin Rubin, Cheftrainer von BSV Bern, ausgeglichen. «Die Vorrunde lief bei uns nicht so gut, wir sind jetzt aber in der Rückrunde richtig in Fahrt gekommen.» Von bisher drei Begegnungen gegen GC während der Qualifikation konnten die Berner zwei für sich entscheiden.

Auch in den Playoffs soll das nun gelingen. Rubin erwartet ein schnelles Spiel, wofür die Berner, aber auch die Zürcher bekannt sind. «Das Team mit den besseren Torhütern wird die erste Partie für sich entscheiden», so Rubin. Seine Spieler können mit dem Druck umgehen, der in dieser Meisterschaftsphase dazugehört, sagt er. «Im letzten Spiel gegen Kreuzlingen wollten wir unbedingt den Sieg holen, da war auch Druck da. Wir haben es bravourös geschafft, darum bin ich guter Dinge.»

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veröffentlicht: 6. April 2023 17:11
aktualisiert: 6. April 2023 17:57
Quelle: BärnToday

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