YB trifft in der allerletzten Minute
Flanke Loris Benito, Kopfball Jean-Pierre Nsame - 1:2. Das war die bittere Schlusspointe für den FC Luzern zum Ende eines ereignisreichen Sonntags mit hausgemachter Unruhe als Morgengruss und einem eher unerwarteten Berner K.o.-Stoss zum Abschluss.
95 Minuten lang wehrten sich die Luzerner vor knapp 15'000 Zuschauern in der Swissporarena gut. Den frühen Führungstreffer durch Meschack Elia glich Pascal Schürpf mit einem cleveren Lupfer aus spitzem Winkel, seinem ersten Ligator seit April 2021, in der 18. Minute noch postwendend aus. Danach war für die Young Boys spätestens vor Marius Müller Endstation, der unter anderem mit starken Paraden gegen Lewin Blum, Cedric Itten und Fabian Rieder glänzte.
Treffer in der letzten Minute
In der Schlussphase schien es, als stünde Luzern dem Siegtreffer näher. In der 85. Minute blieb Thibault Klidje mit einem starken Kopfball an David von Ballmoos hängen, in der 90. grätschte Mohamed Ali Camara bei einem gefährlichen Abschluss von Asumah Abubakar gerade noch dazwischen. So blieb der letzte YB-Angriff in der 95. Minute, der Luzerns Niederlage doch noch besiegelte.
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(sst)