Umfrage

40 Prozent der Erwachsenen brauchen noch immer ihr Stofftier zum Einschlafen

· Online seit 13.06.2023, 19:14 Uhr
Dass es viele nicht übers Herz bringen, sich von ihren Stoffbegleitern aus der Kindheit zu trennen, ist nachvollziehbar. Erstaunlich dagegen ist, dass ein grosser Teil der Erwachsenen die Stofftiere immer noch im Bett hat.
Anzeige

Häsli, langarmiger Affe oder ein klassischer Teddybär: Viele Erwachsene behalten ihre Stofftiere aus der Kindheit – und schlafen auch noch damit, wenn sie ihren Stoffbegleitern eigentlich längst entwachsen sind.

Das zeigt eine neue Befragung aus den USA. 52 Prozent der Befragten hatten ein Stofftier in der Kindheit – und 77 Prozent von diesen haben es immer noch im Bett. Das entspricht 40 Prozent aller Befragten. Keine Rolle scheint dabei zu spielen, ob diese Personen allein schlafen oder mit einem Partner oder Partnerin: Der Plüschbernhardiner ist dabei, ohne wenn und aber.

In die gleiche Richtung geht eine kleine Umfrage innerhalb unserer Redaktion: Fast alle haben noch ein Plüschtier aus der Kindheit zu Hause – im Bett ist es allerdings nur bei etwa einem Viertel (und einige wollen es bestimmt nicht zugeben).

Das nervt Paare am meisten im Bett

Ob das Stofftier aus Gewohnheit mit ins Bett muss oder subjektiv etwa das Einschlafen erleichtert, beleuchtet die Befragung nicht. Allerdings wurde auch nach den nächtlichen Störfaktoren von Paaren gefragt.

Am häufigsten wurde mit 35 Prozent das Stehlen der Bettdecke genannt, gleich oft wie das Herumdrehen und Bewegen. Für 28 Prozent ist der laufende Fernseher ein Problem, auf den gleichen Wert kommt das Schnarchen und 27 Prozent nennen schlafen mit angeschaltetem Licht (ob diese Personen alle ihr Stofftier noch haben?).

Duschen und getrennte Betten

Nicht verhandelbar ist für viele das Duschen vor dem Zubettgehen: 64 Prozent der Befragten Duschen immer, bevor sie sich ins Bett legen und 58 Prozent würde es stören, wenn ihr Partner oder die Partnerin das nicht auch tun würde.

Der Anteil jener, die potentiell auf das gemeinsame Schlafen verzichten würden, ist mit 49 Prozent relativ hoch. Gut die Hälfte würde es also immerhin versuchen – vor allem, um die Schlafqualität zu verbessern. Hoch im Kurs ist dazu für viele auch die Anschaffung einer neuen Matratze (36 Prozent), bessere Kissen (34 Prozent) oder eines grösseren Betts (29 Prozent).

Scan den QR-Code

Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.

veröffentlicht: 13. Juni 2023 19:14
aktualisiert: 13. Juni 2023 19:14
Quelle: FM1Today

Anzeige
Anzeige
baerntoday@chmedia.ch