Quelle: CH Media Video Unit / Joëlle Virginie Maillart
Er ist in Wohlen geboren und wohnt seit zwei Jahren mit seiner Familie in Berlin: Jan Dettwyler – für viele besser bekannt als Seven. Der Musiker hat sich nach 22 Jahren für eine Namensänderung entschieden. Dabei handelt es sich nicht um eine Midlife-Crisis, sondern etwas, das schon länger in ihm schlummert.
Als Host bei «Sing meinen Song – Das Schweizer Tauschkonzert» hat er während vier Jahren Schweizer Musiker und Musikerinnen auf dem Sofa auf Gran Canaria begrüsst und ihnen das Gesicht hinter der Künstlerin oder dem Künstler entlockt.
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So ist auch Seven auf dem Sofa gelandet und gab ein Stück Jan preis. «Ich habe gemerkt, dass ich mich dabei wohlfühle», so der Sänger. Jahrelang hat er mit der Idee gespielt und sich damit auseinandergesetzt.
«Ich hab es immer wieder aufgeschrieben und gefunden, dass es geil aussieht und es ist die Wahrheit. Ich bin Jan, mein zweiter Name ist Seven, zack. Jan Seven Dettwyler.» Trotz Künstlernamen ist Jan nie in die Rolle von Seven geschlüpft: «Ich war immer ich, aber Jan spricht jetzt mehr über seine Ängste und Unsicherheiten.»
Was gleich bleibe seit eh und je: «Ich bin ein Kindskopf», so Jan. Das zeigt der zweifache Vater auch immer wieder auf seinen Profilen auf den Social Media. Mit neuem Namen veröffentlicht der Musiker auch gleich seine neue Single «Kurz auf Stop» mit Johannes Oerding.
Auch wenn Jan vor Ideen, Energie und Motivation sprudelt, hat er im Leben Momente, wo er auf Stop drückt. «Beim Musik machen oder auf der Bühne. Da bin ich voll bei mir.» Wie auch beim Basketball spielen mit seinem Sohn. «Da bin ich körperlich zwar am Arsch, aber seelisch aufgeladen und mega glücklich.»