Es waren harte Monate für den Popstar Ricky Martin (50) und seine Famlie. Sein 21-jähriger Neffe, Dennis Yadiel Sanchez, warf ihm eine inzestuöse Beziehung vor. Er behauptete, dass er und sein Onkel während sieben Monaten in einer Beziehung gewesen seien. Ausserdem standen Vorwürfe im Raum, dass er von Ricky Martin gestalked wurde, nachdem die Beziehung beendet war.
Neffe erpresste ihn via Socialmedia
Sanchez erwirkte eine einstweilige Verfügung gegen den Popstar, die er mittlerweile zurückgezogen hat. Einen Monat später behauptet Martin, dass sein Neffe anfing ihm Nachrichten via Instagram zu schicken. Er erpresste den Popstar angeblich damit, dessen Reputation und Integrität zu untergraben, falls dieser nicht mit genügend Geld rüberkomme.
Am Mittwoch, 7. September, reichte Ricky Martin nun Klage gegen seinen Verwandten ein. Ricky Martin bezieht sich in seiner Anklage darauf, dass Sanchez damit geprahlt habe, sein Neffe zu sein und ihn über Monate mit Nachrichten zugeschüttet habe, schreibt «Pagesix».
Schadenersatz von 20 Millionen gefordert
Weiter habe der 21-Jährige die Handynummer Martins ins Netz gestellt und einen Instagram-Account für dessen Kinder erstellt. Das habe den vierfachen Vater verunsichert. Weil er glaubt, dass ihm aufgrund der Anschuldigungen seines Neffen, Geschäftsmöglichkeiten durch die Lappen gingen, verklagt er seinen Neffen auf 20 Millionen Dollar Schadenersatz.
Schwere Zeit für die ganze Familie
Wegen des Verhaltens von Sanchez habe er und auch seinen Ehemann sich mit der Familie in Puerto Rico nicht mehr sicher gefühlt. Auch wenn die Anschuldigungen des Inzests und der sexuellen Misshandlung vom Tisch sind, sagt Ricky Martin: «Es war schmerzhaft und niederschmettern für mich, meine Familie und meine Freunde. Das wünsche ich niemandem».
Ricky Martin lebt mit seinem Mann Jwan Yosef und ihren vier Kindern Valentino und Matteo (14) sowie Lucia und Renn (3) in Puerto Rico.
(roa)