«Typisch Michelle» ist zurück
BärnToday: Worauf darf man sich in der achten Staffel «Typisch Michelle – Gschmackssach» freuen?
Michelle Steiner-Bernhard: In der neuen Staffel darf man sich auf viele prominente Gesichter freuen, auf spannende Menüs, schöne Orte und tolle Geschichten der Gäste.
Welcher Gast hat dich am meisten überrascht?
Von der neuen Staffel haben wir etwa die Hälfte abgedreht, bis jetzt haben mich alle überrascht und ich konnte die Gäste sehr persönlich erleben. Natürlich ist auch die ein oder andere Panne passiert – es läuft selten alles nach Plan. Die Gäste überraschen mich aber jedes Mal aufs Neue, da man sie sonst selten in einem solchen Rahmen trifft. Beim Kochen sind viele sehr offen und privater als in einem normalen Interview.
Konntest du auch das eine oder andere Geheimnis aus den prominenten Gästen rauskitzeln?
Ja, das ist fast bei jeder Sendung der Fall, dass ich ein paar Geheimnisse rauskitzeln kann. Mein erster Gast, der Boxer Alain Chervet, hat mir zum Beispiel erzählt, dass er seit Neustem Hühner als Haustiere hat.
Wie wählst du deine Gäste aus?
Ich schaue in erster Linie, dass es Berner Promis sind oder dass sie eine Verbindung zu Bern haben. Ob sie in Bern wohnen oder hier arbeiten, spielt keine Rolle. Menschen aus unseren Nachbarkantonen und unserem Sendegebiet wie Freiburg und Solothurn berücksichtige ich ebenfalls. Dann soll es bunt durchmischt sein: Politiker, Sportler, Menschen aus dem Showbusiness oder Musiker, jung bis alt und männlich sowie weiblich, sodass es eine gewisse Abwechslung gibt.
Wer hat dich mit seinen Kochkünsten bis jetzt am meisten überzeugt?
Über alle Staffeln muss ich fast Erik Haemmerli sagen, der Koch von Swiss Dinner. Wer mich aber am meisten überrascht hat, ist Chrigu Stucki. Er wusste genau, was er macht.
Und von der neuen Staffel?
Es haben sich alle durchschnittlich geschlagen, mit Gölä hab ich eine Käseschnitte gemacht – das war nicht so herausfordernd. Sehr gut gekocht hat Ritschi. Es ist eine Leidenschaft von ihm und er kann es sehr gut.