14 Prozent Zweitwohnungen in Interlaken – dagegen will die Gemeinde vorgehen
Quelle: TeleBärn
Gegen die Entwicklung zur Zweitwohnung als feste Beherbergungsform könne man sich nicht verschliessen, weiss auch Philippe Ritschard, Gemeindepräsident von Interlaken. «Aber wir können dafür sorgen, dass Anbieter von rufschädigenden und unlauteren Angeboten zur Rechenschaft gezogen werden.»
So wolle die Gemeinde besonders dafür sorgen, dass sich mangelhafte Wohnungen nicht imageschädigend auf das Übernachtungsgewerbe auswirken. Deshalb will die Gemeinde auch schärfere Kontrollen durchführen, etwa ob Objekte gemeldet oder die Kurtaxen bezahlt worden sind.
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Auch Heinrich Summermatter, Präsident Allianz Zweitwohnungen Schweiz, ist mit diesem Vorgehen einverstanden. «Ich finde, dass das eine geschickte Vorgabe ist, dass das Zweitwohnungsangebot bestimmten Standards entspricht und auch für den Tourismus förderlich ist.» Ab Juli sollen die neuen Regeln umgesetzt werden.
(dak)