Quelle: BärnToday / Warner Nattiel
Der gebürtige Bieler habe sich das Pianospielen zu grossen Teilen selbst beigebracht, wie Nico Brina auf Anfrage von BärnToday sagt. «Mit neun Jahren wurde ich während fünf Monaten privat unterrichtet, danach besuchte ich während einem Jahr die Jazzschule in Bern.»
Nächstes Jahr feiert er sein 40. Bühnenjubiläum, seit 1989 lebt er selbstständig als Musiker. Auch nach über 4000 Auftritten freut er sich noch über jedes Konzert: «Ich fühle, dass meine Fans die Message meiner Musik verstehen und entsprechend auch geniessen.» 1996 stellte er einen Rekord mit dem schnellsten Boogie-Woogie auf, der 2001 von Dölf Kessler, ebenfalls einem Schweizer, geschlagen wurde.
Hunderttausende Aufrufe
Auch online scheinen seine Auftritte auf grossen Anklang zu stossen: Seine Videos werden auf Youtube teilweise Hunderttausende Male geklickt. Denn: «Boogie-Woogie und Rock'n'Roll machen gute Laune», sagt der Musiker. Brina glaubt, dass «etwas Gute-Laune-Musik die Herzen der Menschen echt berührt und sie sogar für einen Augenblick die alltäglichen Sorgen und Schreckensnachrichten vergessen lässt.»
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Social Media gebe ihm die Möglichkeit, sein Schaffen in die Welt zu bringen. «Früher hätte man für annähernd dieselbe ‹Weltbühne› einen Vertrag bei einem renommierten Label mit viel, viel Glück und im besten Fall mit einem ‹Knebelvertrag› erkämpfen müssen.» Heute entscheide er selbst, was seine Fans erhalten und geniessen könnten.
(dak)