Köln

Wegen Bombenentschärfung: Luca Hänni muss Fernsehstudio verlassen

03.04.2024, 18:02 Uhr
· Online seit 03.04.2024, 17:51 Uhr
Das RTL-Studio in Köln musste am Mittwoch evakuiert werden. Der Grund: Eine alte Fliegerbombe. Auch Luca Hänni und seine schwangere Frau Christina Hänni waren betroffen. Das Paar befand sich in der Zentrale des Fernsehsenders RTL für Aufnahmen der Magazinsendung «Punkt 12».
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Der Sendebetrieb soll aber weiterlaufen, wie eine Sprecherin sagte. «Daher verlegen wir kurzerhand unser Studio nach draussen und werden von ausserhalb der Evakuierungszone ‹Punkt 12› und eventuell auch die späteren aktuellen RTL-Sendungen ‹Explosiv› und ‹Exclusiv› sowie ntv weiter live senden.» Vorübergehend werde das Berliner RTL-Studio die Regie für alle Sendungen übernehmen.

Hännis wollen Geschlecht des Babys nicht verraten

«Alles spontan heute etwas anders gelaufen wegen der Evakuierung und Bombenentschärfung in Köln. Wir waren jetzt bereits früher bei ‹Punkt 12›», teilte Christina Hänni in einer Instagram-Story am Mittwoch mit. «Nau.ch» berichtete zuerst.

Das Paar war am morgen auch in der RTL-Sendung «Punkt 8» zu Gast und sprach unter anderem über seinen gemeinsamen Podcast und das Geschlecht des Babys, das die beiden aber nicht verraten wollten, Tvmovie ebenfalls am Mittwoch schrieb.

RTL befand sich im 500 Meter grossen Evakuierungsradius

Die US-amerikanische Fliegerbombe war am Morgen bei Baggerarbeiten im Rhein gefunden worden. Für die Entschärfung soll sie nach Angaben der Stadt Köln auf einen Ponton gelegt und dann in einen Hafen transportiert werden.

In dem 500 Meter grossen Evakuierungsradius befinden sich neben RTL auch weitere Firmen wie der Versicherungskonzern HDI und der Sitz der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Anwohnerinnen und Anwohner sind dagegen kaum betroffen. Während der Evakuierung müssen nach Angaben der Stadt der Schiffsverkehr auf dem Rhein und der Bahnverkehr über eine Brücke eingestellt werden.

(sda/dak)

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veröffentlicht: 3. April 2024 17:51
aktualisiert: 3. April 2024 18:02
Quelle: BärnToday

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