Einig in einem Punkt

Drohende Energiekrise: Das wollen SVP- und Grünen-Delegierte

21.08.2022, 06:53 Uhr
· Online seit 21.08.2022, 06:47 Uhr
Am Freitag fanden in Zug und Baar die Delegiertenversammlungen der SVP und von den Grünen statt. Dabei wurde heiss über die Energiekrise diskutiert und Schuldzuweisungen gemacht. Aber in einem Punkt sind sich die beiden Parteien einig.

Quelle: TeleBärn

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An Thema, zwei verschiedene Meinungen: An den Delegiertenversammlungen der SVP und von den Grünen wurde am vergangenen Freitag über die Energiekrise diskutiert.

Die SVP sieht den Grund für das «Energiedesaster» bei der «weltfremden, linksgrünen Politik». Die Delegierten verlangen neue Strategien, um die Energieversorgung zu garantieren: Bau neuer Atomkraftwerke, Aufhebung der Sanktionen gegen Russland oder ein «Energiegeneral» werden beispielsweise vorgeschlagen.

Bei der Delegiertenversammlung der Grünen ist die Stimmung anders. Sie fordern Verzicht: Raumtemperatur senken und Warmwasser sparen. Präsident Balthasar Glättli meint, dass wenn die Bürgerlichen auf die Grünen gehört hätten, diese Sparmassnahmen gar nicht nötig gewesen wären.

(red.)

veröffentlicht: 21. August 2022 06:47
aktualisiert: 21. August 2022 06:53
Quelle: BärnToday

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