Bereits Anfang September war klar, dass Kirchberg beim Abstimmungssonntag vom 25. September ein ganz genaues Auge auf die Stimmabgaben werfen müssen. Der Grund: Mehrere Personen erhielten ihr Abstimmungsmaterial doppelt. So war die Gemeinde gefragt, einen möglichen Wahlbetrug zu unterbinden.
Dank einem speziellen Konzept konnten alle Personen erfasst werden, welche bereits abgestimmt hatte, um eine doppelte Stimmabgabe zu vermeiden. Diese gute Vorbereitung war nun erfolgreich. Wie die «Berner Zeitung» und «Der Bund» berichten, konnten in Kirchberg Mehrfachabstimmungen verhindert werden. Wie Gemeindeschreiberin Christine Hofer den Zeitungen mitteilt, wurden zwei Couverts mit doppelten Stimmabgaben gefunden.
Ob die beiden Personen dafür bestraft werden, stehe noch offen. Zuerst müsse nachgewiesen werden, ob die doppelte Abstimmung überhaupt vorsätzlich erfolgt sei.
(dak)