100 Tage im Amt

Könizer Gemeindepräsidentin setzt auf Bildung und Klimaschutz

8. Februar 2023, 10:58 Uhr
Die Könizer Gemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) sieht gute Zukunftsaussichten für ihre Gemeinde. In den ersten hundert Tagen im Amt habe sie den Eindruck einer gut funktionierenden Gemeinde gewonnen.
Will Investitionen in die Zukunft tätigen: Die Könizer Gemeindepräsidentin Tanja Bauer (SP) auf der Zingghöchi.
© Gemeinde Köniz
Anzeige

Die Pandemie und zuletzt der budgetlose Zustand hätten jedoch viele wichtige Projekte verzögert und neue Herausforderungen geschaffen, teilte die neue Gemeindepräsidentin am Mittwoch in einer Mitteilung mit. Diese Probleme müssten rasch angegangen werden.

Besonders wichtig für 2023 sei es, Investitionen in die Zukunft zu tätigen. Im Vordergrund stünden Investitionen in den Klimaschutz, in die Energiewende sowie in den Bildungsstandort und die Chancengerechtigkeit.

Bauer will Schloss Köniz fördern

Als Schwerpunktthemen in ihrer Direktion Präsidiales und Finanzen sieht Tanja Bauer die Stärkung der Wirtschaftsförderung sowie die Weiterentwicklung des Schlosses Köniz. Die Gründung einer Stiftung für das Schloss soll vorangetrieben werden.

Tanja Bauer trat ihr Amt am 1. November an. In einer Kampfwahl hatte sie das Gemeindepräsidium für die SP verteidigt. Bauer löste ihre Parteikollegin Annemarie Berlinger ab, die im Zuge der Turbulenzen um die Gemeindefinanzen zurückgetreten war.

(sda/fho)

Quelle: BärnToday
veröffentlicht: 8. Februar 2023 10:58
aktualisiert: 8. Februar 2023 10:58