Quelle: TeleBärn
Unterwegs seien sie meist zu zweit. «Sie gehen von Tür zu Tür, geben an, im Auftrag von Pro Senectute unterwegs zu sein und bitten um Barspenden ab 10 Franken.»
Pro Senectute Kanton Bern betreibt nach eigenen Angaben seit vielen Jahren keine Spendensammlungen mehr von Haus zu Haus. Die Altersorganisation bittet die Bevölkerung, auf Geldspenden an der Haustüre zu verzichten.
Für Marcel Schenk, Geschäftsleiter Pro Senectute BE ist das keine Überraschung: «Es ist eine Organisation, die man kennt und in die man Vertrauen hat.» Eigentlich wollte die Pro Senectute eine Anzeige erstatten, doch die Polizei habe sie nur ausgelacht. «Sie haben gesagt, dass diese Leute jetzt längstens an einem anderen Ort sind. Man muss dann anrufen, wenn es passiert, und dann besteht eine gewisse Chance, dass man die dubiosen Spendensammler finden kann.»
TeleBärn macht den Selbsttest – ein Journalist gibt sich als Spendensammler auf und klingelt an fast zehn Haustüren. Das Resultat siehst du im Video.
Wer Besuch von «fragwürdigen Personen» bekomme, solle sich nicht bedrängen lassen, die Haustür schliessen und umgehend die Polizei informieren.
(sda/raw)