Regionalgericht Oberland
Mann wegen versuchter Tötung mit dem Hula-Hoop schuldig gesprochen
Das Regionalgericht Oberland hat einen 40-jährigen Mann am Dienstag wegen der versuchten vorsätzlichen Tötung schuldig gesprochen. Der Afghane erhielt eine Gefängnisstrafe von sechs Jahren sowie einen Landesverweis von acht Jahren.
Das Regionalgericht Oberland in Thun. (Archivbild)
© Keystone/ANTHONY ANEX
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Zusätzlich muss der Mann drei Viertel der Verfahrenskosten übernehmen. Zudem muss er dem Opfer eine Genugtuung von 25'000 Franken zahlen. Das berichtet die Zeitung «Berner Oberländer».
Die versuchte vorsätzliche Tötung soll sich im Jahr 2022 zugetragen haben. Er soll seine Frau unter anderem mit einem Hula-Hoop-Reifen versucht haben zu töten. Die Gerichtspräsidentin Nathalie Fritz sagte am Dienstag: «Es war ihm gleich, was seine Handlungen bewirken würden.» Er habe unkontrolliert auf das wehrlose Opfer eingeschlagen.
(ris)
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