Berner SP-Frauen

Sommaruga-Nachfolge: Wer überlegt sich Kandidatur, wer sagt ab?

03.11.2022, 19:48 Uhr
· Online seit 03.11.2022, 15:59 Uhr
Auch Bernerinnen stehen in der Diskussion, in die Fussstapfen von Simonetta Sommaruga zu treten. Während Nadine Masshardt bereits absagt, überlegen sich Flavia Wasserfallen und Evi Allemann eine Kandidatur.
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Flavia Wasserfallen: Vielleicht

Die Berner SP-Nationalrätin Flavia Wasserfallen überlegt sich eine Kandidatur für den Bundesrat. Sie will zunächst mit ihrer Familie und ihrer Partei Gespräche führen.

Die Vakanz im Bundesrat komme für sie abrupt und unerwartet, sagte Wasserfallen am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Evi Allemann: Vielleicht

Die Berner SP-Regierungsrätin Evi Allemann äussert sich ähnlich wie Wasserfallen. Sie will sich eine mögliche Kandidatur sorgfältig in Absprache mit ihrer Familie und ihrer Partei überlegen.

«Die Frage einer Bundesratskandidatur kommt überraschend und stellt sich mir seit gestern zum ersten Mal so konkret», so Allemann auf Anfrage.

Nadine Masshardt: Nein

Die Berner Nationalrätin und Vizepräsidentin der SP-Bundeshausfraktion Nadine Masshardt stellt sich für eine Nachfolge von Simonetta Sommaruga nicht zur Verfügung.

«Die vielen Anfragen und Ermunterungen zu einer Bundesratskandidatur freuen und ehren mich sehr», schreibt Masshardt auf Twitter. Sie seien Motivation, «mich auch künftig als Nationalrätin und Konsumentenschützerin für Mensch und Umwelt einzusetzen», so Masshardt weiter.

Ursula Wyss: Nein

Sie wurden von einigen Medien als mögliche Kandidatin genannt. 2020 gab sie allerdings ihren Rücktritt aus der Politik. 

(ris/sda)

veröffentlicht: 3. November 2022 15:59
aktualisiert: 3. November 2022 19:48
Quelle: BärnToday

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