Das sind die besten Pressezeichnungen des letzten Jahres
Rund 50 Pressezeichnende sind mit über 200 Werken in der Ausstellung «Gezeichnet» vom 15. Dezember bis am 25. Januar im Museum für Kommunikation zu sehen. Der Krieg in der Ukraine findet ebenso Widerhall wie die Klimaerwärmung, die Missbrauchsskandale der katholischen Kirche oder die gesellschaftliche Woke-Debatte.
Pressezeichnen ist die Kunst, die täglichen Geschehnisse humorvoll auf den Punkt zu bringen. Nicht selten gelinge es, mit einer einzigen Zeichnung den Kern einer Geschichte besser zu erfassen als mit einer ausführlichen Erklärung, schreibt das Museum für Kommunikation auf seiner Internetseite.
Humor bietet einen leichten Zugang zu Themen, doch leichtverdaulich ist die Kost, die die Pressezeichnenden verarbeiten, nicht. Mitunter bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Die Zeichnerinnen und Zeichner halten der Gesellschaft auch stets einen Spiegel vor.
(sda)