Falsch programmiert

Nach Radar-Panne in Bern: Über 7000 angebliche Temposünder erhalten Geld zurück

· Online seit 19.02.2024, 12:16 Uhr
Über 7000 angebliche Temposünder, die in Bern irrtümlich gebüsst wurden, haben ihr Geld zurückerhalten. Das teilte die Kantonspolizei Bern am Montag mit.
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Im September und Oktober 2023 waren Tausende Fahrzeuge fälschlicherweise von neuen Radar-Systemen geblitzt worden. Das Problem sei aufgrund eines Fehlers in der Programmierung der Software entstanden, teilte die Polizei im November mit. Betroffen waren vier Messsysteme in der Stadt Bern.

Inzwischen ist der Fehler laut Polizei behoben. Zurückbezahlt müssen laut neuen Angaben rund 7300 Zahlungen. In 7231 Fällen ist dies bisher erfolgt. Bei den restlichen Fällen werde noch auf eine Rückmeldung bezüglich Kontoangaben gewartet, teilte die Polizei mit.

Geräte wieder im Einsatz

Das Eidgenössische Institut für Metrologie (Metas) hat die fraglichen Geräte unterdessen erneut geeicht und im Anschluss für den Betrieb freigegeben. Seit diesem Montag stehen sie wieder im Einsatz.

Die Geräte befinden sich an der Kirchenfeld-/Mottastrasse (Richtung Monbijoubrücke), an der Papiermühlestrasse/Aargauerstalden (Richtung Bärengraben), an der Kirchenfeldstrasse/Jubiläumsplatz (Richtung Thunplatz) und an der Ziegler-/Effingerstrasse (Richtung Eigerplatz).

(sda/raw)

veröffentlicht: 19. Februar 2024 12:16
aktualisiert: 19. Februar 2024 12:16
Quelle: BärnToday

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