Perseiden bringen den Himmel zum Leuchten – so kannst du sie sehen
In der Nacht vom 12. August ist es wieder so weit. Bei schönem Wetter kann man die Perseiden am Nachthimmel bestaunen. Als Perseiden wird ein bekannter Meteroidenstrom bezeichnet, der jedes Jahr um die gleiche Zeit den Himmel erhellt.
Im Strom befinden sich Sternschnuppen, die kurz so hell glühen wie die Venus – nebst dem Mond der hellste Punkt am Nachthimmel. Die beste Zeit, die Perseiden zu beobachten, sind die Stunden nach Mitternacht. Unter idealen Bedingungen sind dann bis zu 100 Sternschnuppen pro Stunde von der Erde aus zu sehen.
Die Perseiden sind auf der gesamten Nordhalbkugel der Erde sichtbar
Am besten sieht man die Sternschnuppen, wenn man Richtung Nordosten schaut. Man kann sich als Orientierung nach dem Sternbild Perseus richten. Perseus befindet sich in der Nähe des etwas bekannteren Sternbilds Kassiopeia. Um einen optimalen Blick zu haben, lohnt sich ein Beobachtungsplatz fernab von künstlichem Licht. Am besten eignet sich das Gebirge bei voller Dunkelheit.
Dann muss allerdings auch das Wetter noch mitspielen. Bei Wolken bringt auch der beste Beobachtungsplatz nichts. Laut Meteonews sieht es aber gut aus, der Nachthimmel dürfte nur gering bewölkt bis klar sein. Zudem wird es auch wieder etwas angenehmer draussen, auch nach Sonnenuntergang bleibt es voraussichtlich in der Nacht auf Sonntag längere Zeit über 20 Grad warm.