Quelle: zVg
Als die Zuger in Spiel 1 am Sonntag drei Treffer im letzten Drittel kassierten, sahen sich die Kritiker wieder bestätigt. Darin, dass dieser EVZ nicht an das Leistungsvermögen der Meisterjahre 2021 und 2022 herankommen dürfte. Schliesslich hatten die Zuger neun der letzten zehn Spiele in der Qualifikation allesamt verloren und überhaupt keinen unwiderstehlichen Eindruck hinterlassen.
Nun scheint die Equipe von Dan Tangnes angekommen in der entscheidenden Saisonphase. 4:1 setzten sich die Zentralschweizer in Spiel 2 der Viertelfinalserie durch und schafften postwendend das Re-Break in der Serie.
Reaktion der Mutzen blieb aus
Auf das 1:0 von Dario Simion (11.) im Powerplay fanden die Berner zwar kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts in der Person von Joona Luoto eine Antwort. Der Finne setzte energisch nach, nachdem Marco Lehmann, der seinen 25. Geburtstag feierte, aufs Tor gezogen war. Danach hatte der SCB den Offensivbemühungen der Zuger nichts mehr entgegenzusetzen.
Andreas Eder und wiederum Simion trafen kurz nach Spielhälfte doppelt und sorgten für die entscheidende Differenz zugunsten der Zuger, für die Dominik Schlumpf im Schlussdrittel den Endstand besorgte. Damit hat der EVZ auch zum dritten Mal in dieser Saison in der Berner Arena gewonnen.
Am Donnerstag geht es in Zug weiter.
(sda)
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