YB wandelte gegen Winterthur Europa-Frust in positive Energie um
YB hat am Sonntag auswärts gegen den FC Winterthur mit 5:1 gewonnen. Ins Spiel starteten die Berner denkbar schlecht. Bereits in den ersten Minuten verursachte YB-Spieler Cédric Zesiger einen Handpenalty. Die Aufsteiger aus Winterthur gingen daraufhin dank eines Tors von Roman Buess in Führung.
«Gegentor kam günstig früh»
Gegenüber BärnToday sagt Trainer Raphael Wicky nach dem Spiel: «Wir waren technisch nicht sauber unterwegs.» Über die Gründe könne man nur spekulieren. «Die Mannschaft probierte trotzdem, die Gegner unter Druck zu setzen», so Wicky. Dadurch hätten sich die Berner Chancen erspielt. Das sei der Grund, weshalb er auch keine Spieler austauschte.
Quelle: BärnToday
Erst in der zweiten Halbzeit wandte sich das Blatt. Mit einem Kantersieg demontierten die Berner den FC Winterthur regelrecht. «Trotz dem schlechten Start legten sie eine Hochintensität an den Start», so Wicky.
YB-Spieler Loris Benito sagt: «Das Gegentor kam günstig früh. So hatten wir genügend Zeit, um das Ganze zu kehren und konnten eher früh den Ausgleich schiessen.» Nach einer unsauberen Halbzeit habe man es schliesslich richten können, so Benito.
Quelle: BärnToday
«Enttäuschung in positive Energie umwandeln»
Das Spiel gegen Winterthur war das erste seit der bitteren Niederlage gegen Anderlecht am Donnerstag, die für YB den Traum der Conference League platzen liess. Benito sagt: «Wir wollten diese Enttäuschung heute in positive Energie umwandeln.» Das Resultat sei schliesslich «Balsam für die Seele» gewesen.
Quelle: BärnToday
Fabian Rieder bläst ins gleiche Horn: «Wir haben zwar nicht wirklich schlecht gegen Anderlecht gespielt, doch dass wir heute Direktion zeigten, ist umso besser. Das zeigt, welche Mentalität in der Mannschaft vorhanden ist.»
(ris)