Lenk
Kanton Bern bringt minderjährige Asylsuchende in Reka-Feriendorf unter
Der Kanton Bern rüstet sich für die Ankunft weiterer unbegleiteter minderjähriger Asylsuchender. An der Lenk wurde nun eine Lösung gefunden.
24 jugendliche Asylsuchende, die sich ohne Begleitung in der Schweiz aufhalten, finden einen Platz an der Lenk. (Symbolbild)
© KEYSTONE/URS FLUEELER
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Ab 1. April 2023 wird die Reka ein Haus im Reka-Feriendorf an der Lenk nicht als Kollektivunterkunft zur Verfügung stehen und stattdessen für vorläufig 24 Jugendliche zur Verfügung stellen. Das teilt die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI) mit.
Der Betrieb des Reka-Feriendorfes ist laut GSI nicht tangiert und erfolgt nebenan autonom. Die Jugendlichen werden vollumfänglich durch Fachpersonen betreut. Den genauen Zeitpunkt der Eröffnung klären die Gemeinde, der Kanton und die für die Betreuung verantwortliche Stiftung «Zugang B» in den kommenden Wochen ab.
(ris/pd)