«Unsere einzige Priorität ist zurzeit der Wahlkampf, den wir gewinnen wollen», sagte Kantonalpräsident Manfred Bühler am Montagabend im Regionaljournal Bern von Radio SRF. «Alles andere ist im Moment zweitrangig.» Zu Spekulationen über einen möglichen Parteiausschluss äusserte er sich nicht.
Amstutz sagte, sie sei Politikerin mit Leidenschaft. Sie trete auf einer eigenen Liste an, um sich weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger im Kanton Bern und für bürgerliche politische Anliegen einsetzen zu können.
An der SVP-Delegiertenversammlung im Januar 2023 hatte sich Amstutz vergeblich um einen Platz auf der Nationalratsliste ihrer Partei beworben. In Ungnade gefallen war sie in Zusammenhang mit einem Machtkampf in ihrer Wohngemeinde Sigriswil.
Knapp entging sie damals einem Parteiausschluss. Im März 2022 schaffte sie die Wiederwahl ins Berner Kantonsparlament auf der eigenen «Bügerlichen Stadt-Land-Liste» und politisiert seither als Fraktionslose.
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(sda)