80. Ausgabe

Tiroler und Diemtigtalerin entscheiden Inferno-Rennen für sich

· Online seit 27.01.2024, 18:09 Uhr
Nach starken Regenfällen konnte die Inferno-Abfahrt am Samstag bei strahlendem Sonnenschein ausgetragen werden. Bei den Männern gewann der Tiroler Alexander Zöschg, bei den Frauen brillierte die Diemtigtalerin Arianne Wenger.
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Mit einer Zeit von 6:37,27 verpasste Alexander Zöschg den Rekord auf der Strecke Kleines Schilthorn – Winteregg lediglich um drei Zehntelsekunden, wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben. Zöschg war bereits in der Inferno-Abfahrt 2022 als Sieger hervorgegangen. Zweiter wurde Vorjahressieger Kilian Rufener aus Zweisimmen. Als Dritter mit auf dem Podest stand Lokalmatador Kevin Amacker aus Grindelwald.

Das Rennen bei den Damen machte die erst 18-jährige Arianne Wenger aus Zwischenflüh. Sie fuhr mit einer Bestzeit von 7:36,01 ganze vier Sekunden vor der Zweitplatzierten Tanja Brawand aus Grindelwald ins Ziel. Ebenfalls aus dem Berner Oberland ist die drittplatzierte Natalie Hauswirth. Die Gstaaderin gewann den Inferno-Riesenslalom am Donnerstag und ist damit eine heisse Anwärterin auf den 39. Inferno-Superkombinations-Gesamtsieg.

OK-Präsident Christoph Egger ist zufrieden mit der 80. Ausgabe der Inferno-Abfahrt: «Trotz schnellen und harten Bedingungen gab es keine schweren Unfälle.» Von 1688 effektiv gestarteten Fahrerinnen und Fahrern wurden 1673 klassiert. «Es ist nicht zuletzt unseren treuen Helfern zu verdanken, die jedes Jahr tatkräftig und mit viel Leidenschaft dafür sorgen, dass alles reibungslos und perfekt organisiert ist», sagt Egger. Rund 250 bis 300 Helferinnen und Helfer brauche es jährlich, damit die Inferno-Woche über die Bühne gehen kann.

(raw/pd)

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veröffentlicht: 27. Januar 2024 18:09
aktualisiert: 27. Januar 2024 18:09
Quelle: BärnToday

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