Ukrainische Neuntklässler im Kanton Bern haben Anschlusslösung
Insgesamt 86 junge Ukrainerinnen und Ukrainer beenden die obligatorische Schulzeit. Ein Viertel von ihnen wird entweder eine Mittelschule besuchen oder eine Lehre antreten. Dank dem Status S haben Jugendliche aus der Ukraine die Gewähr, ihre Berufslehre nach dem Einstieg unabhängig vom Kriegsverlauf abschliessen zu können.
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Die anderen treten grösstenteils in ein berufsvorbereitendes Schuljahr ein. Dadurch haben sie laut Bildungsdirektion gute Chancen, in einem Jahr mit einer Berufslehre zu beginnen oder in eine Mittelschule einzutreten.
Im Kanton Bern beenden diesen Sommer insgesamt 8885 Schülerinnen und Schüler ihre obligatorische Schulzeit. 82 Prozent treten nach den Sommerferien direkt in eine berufliche Grundbildung, ein Gymnasium oder eine Fachmittelschule ein. Das entspricht in etwa dem Wert des Vorjahres. Insgesamt 97 Prozent aller Schulabgänger haben eine Anschlusslösung.
(sda)