Für Gymnasien

Kanton Bern baut Businesspark Liebefeld in Köniz aus

· Online seit 18.09.2023, 12:31 Uhr
Der Kanton Bern hat am Montag mit Ausbauarbeiten im Businesspark Liebefeld in Köniz begonnen. Das Gebäude soll zusätzlichen Schulraum für die Gymnasien im Raum Bern bieten. Der Kanton rechnet für das Schuljahr 2024/2025 mit 21 zusätzlichen Klassen.
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Die vier Gymnasien im Grossraum Bern – Neufeld (Bern), Kirchenfeld (Bern), Lerbermatt (Köniz) und Hofwil (Münchenbuchsee) – stossen an ihre Kapazitätsgrenzen, wie die Berner Bau- und Verkehrsdirektion am Montag mitteilte. Deshalb miete der Kanton in Köniz zusätzliche Flächen an.

Ausbau in zwei Schritten

Die Ausbauarbeiten im Businesspark Liebefeld dauern laut Communiqué zehn Monate und stellen den ersten von zwei Ausbauschritten dar. Der erste Schritt soll Platz für die 21 neuen Klassen bieten. Die Gymnasien sollen ab dem Schuljahr 2024/2025 einen Teil des Unterrichts in den Businesspark verlegen

Laut Communiqué startet 2026 die zweite Etappe des Innenausbaus. Dieser Ausbau diene den Gymnasien Neufeld (ab 2027) und Kirchenfeld (ab 2031) als weiterer Ersatzstandort, wenn die beiden Gymnasien saniert werden. Der hauptsächliche Ersatzstandort könne den jeweiligen Schulbetrieb in dieser Zeit nicht vollumfänglich aufnehmen.

Nutzung für zehn Jahre

Der Businesspark wird für zehn Jahre gemietet, wie Daniel Gäumann, Abteilungsleiter Bildungsbauten beim bernischen Amt für Grundstücke und Gebäude, der Nachrichtenagentur Keystone-SDA auf Anfrage sagte. Zudem bestehe die Option den Mietvertrag zu verlängern.

Für die Zeit danach müsse der Kanton die demografische Entwicklung analysieren und so den künftigen nötigen Schulraum für Gymnasien eruieren. In diesem Zusammenhang beauftragte der Grosse Rat in der Frühlingssession 2023 die Regierung damit auf, eine übergeordnete Schulraumplanung zu erstellen.

(sda/raw)

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veröffentlicht: 18. September 2023 12:31
aktualisiert: 18. September 2023 12:31
Quelle: BärnToday

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