Auf dem Berner Gaswerkareal soll provisorischer Schulraum entstehen
Das Provisorium für zwölf Klassen wird laut Gemeinderat benötigt, weil die Kirchenfeld-Schule ab Sommer 2025 saniert wird und die Sulgenbach-Schule voraussichtlich ab 2028. Für beide Schulen braucht es vorübergehend einen Ersatzstandort.
Das Grundstück auf dem Gaswerkareal gehört der Stadt Bern und liegt nördlich des Jugendzentrums Gaskessel. Die geplante Entwicklung des Areals zu einem neuen Stadtquartier werde durch das Provisorium nicht behindert, teilte der Gemeinderat mit. Das betroffene Grundstück solle erst in einer letzten Etappe bebaut werden.
Sagen Parlament und Volk Ja, können die Bauarbeiten für das Provisorium im September 2024 starten. Geplant sind zwei dreistöckige Schulgebäude, eine Traglufthalle und ein Garderobengebäude für den Turnunterricht. Die Gebäude aus Holz können später anderweitig genutzt werden.
(sda)
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