Das Casino Bern macht keine eigenen Kulturproduktionen mehr
Die selbst produzierten Veranstaltungen zogen nicht so viele Leute an, wie erhofft. Das Casino Bern setzt deshalb nun wieder ausschliesslich auf Kooperationen. Das Casino Bern will dafür mit Partnern und nationalen und lokalen Veranstaltungsagenturen zusammenarbeiten.
2019 war die Strategie des Casino Bern noch klar: Mit eigenen Kulturproduktionen, wie «Über ds Chrüz», wollte man Gäste ins Haus holen. Davon sollte auch die Gastronomie profitieren. Doch das Konzept ging offenbar nicht auf.
Nun verlässt Kulturchef Nik Leuenberger das Casino. Mit seinem Weggang werde die gesamte Kulturabteilung eingestellt, wie die «Berner Zeitung» und «Der Bund» berichten. Die Produktionen seien zu teuer geworden. Die noch geplanten Veranstaltungen sollen aber noch durchgeführt werden.
(ade)