Quelle: BärnToday / Warner Nattiel / Raphael Willen
1923 wurde die Furrer+Frey AG von Emil Furrer und Arnold Frey gegründet. Nach 30 Jahren verliess die Familie Frey die Firma. Der Name Furrer+Frey wurde behalten, weil das Unternehmen damals schon ein Brand gewesen sei, wie Beat Furrer erklärt. Er bezeichnet die Zeit als schwierigsten Moment der Unternehmensgeschichte. «Die Seite Frey hatte einen etwas komischen Umgang mit der Buchhaltung. Das führte dazu, dass die Firma beinahe zugrunde ging.» Sein Vater, der die Firma in der zweiten Generation übernahm, habe wieder von vorne anfangen müssen.
Jahrzehnte später ist mit Rico Furrer nun die vierte Generation am Drücker. Dass er das Unternehmen mal übernehmen würde, sei nicht immer klar gewesen, habe sich aber «schnell herauskristallisiert». «Der Vater hat das gut gemacht und uns schon früh involviert. Seither brennen wir für das Thema.»
340 Mitarbeitende weltweit
Mittlerweile zählt Furrer+Frey weltweit 340 Mitarbeitende. Neben dem Hauptsitz in Bern gibt es weitere Niederlassungen in Bellinzona, Montreux und Zürich und Filialen in Guangzhou, London, Rom, Berlin und New Delhi. Auch die Projekte sind über den ganzen Globus verteilt. «Wir durften schon in allen Kontinenten Projekte realisieren», sagt Rico Furrer. So arbeitete Furrer+Frey unter anderem schon an Projekten in Peru, Südafrika, Algerien, Marokko, China und Indien.
Im Video ist eines der aktuellen Projekte zu sehen. Im Rahmen der Tramdepot-Erweiterung an der Bolligenstrasse arbeitet Furrer+Frey mit Bernmobil zusammen. «Das ist eines der spannenden Projekte. Die neue Anlage, die wir hier realisieren dürfen, hat es in dieser Form wohl noch nie gegeben.»
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