Mildes Wetter lockte Bernerinnen und Berner auf die Eisbahn
Aufgrund des milden und trockenen Wetters waren die Eisbahnen insbesondere in den Monaten Dezember und Januar gut besucht. Die Eis-Saison endet am kommenden Sonntag, wobei das Publikumsfeld der Kunsteisbahn Ka-We-De aufgrund eines technischen Defekts zwei Tage früher als geplant schliesst.
Die städtischen Eisbahnen waren seit Oktober für das Publikum offen. Die Ka-We-De empfing in dieser Saison über 90'000 Besucherinnen und Besucher. Im Weyermannhaus waren es knapp 75'000 Personen. Ab Sonntagabend werden alle Eisfelder für das Publikum geschlossen sein. Die privat betriebene Kunsteisbahn bei der PostFinance-Arena schloss ihre Tore vor einer knappen Woche.
Positive Bilanz
«Es war eine sehr gute Saison», erklärt Markus Gasser, Leiter Eis- und Wasseranlagen der Stadt Bern. Das Wetter habe dabei eine entscheidende Rolle gespielt: «Es war oft trocken, dann geht man natürlich lieber Schlittschuhlaufen als bei Regen.»
Entsprechend habe man in dieser Saison rund 60 Prozent mehr Eintritte registriert. Total seien es rund 168'000 gewesen. «Das ist wesentlich mehr als in den Vorjahren.» Die Eintrittszahlen seien nun wieder ungefähr auf demselben Niveau, wie vor Corona.
Technische Probleme
In dieser Saison wird das Ka-We-De zwei Tage früher schliessen müssen, wegen eines technischen Problems: «Wir haben ein Loch in der Eiskühlung.» Der Sanierungsbedarf der Anlage sei ohnehin ausgewiesen. Das entsprechende Projekt bereits in Planung: «Man hat schon einen Wettbewerb durchgeführt und man hat ein Siegerprojekt. Wir sind daran, die Planung weiter voranzutreiben.»
(sda/pfl)