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Trotz getrübter Bilanz: Lichtershow soll 2024 auch montags wieder stattfinden

Rendez-vous Bundesplatz

Trotz getrübter Bilanz: Lichtershow soll 2024 auch montags wieder stattfinden

· Online seit 26.11.2023, 10:53 Uhr
Die Lichtershow Rendez-vous Bundesplatz legte die erfolgreichste Premiere der Geschichte hin. Dann trübten Regen und spielfreie Tage die Bilanz. Die Veranstalterin blickt zurück und wagt einen Ausblick ins nächste Jahr.
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Die 13. Ausgabe des Rendez-vous Bundesplatz ist Geschichte. Nach fünf Wochen fand am Samstagabend die letzte Vorstellung des diesjährigen Programms «Mystic» statt. Dieses nahm die Besuchenden mit auf einen märchenhaften Spaziergang durch den Wald.

Wegen des vielen Regens zog das Lichtspektakel dieses Jahr insgesamt weniger Besuchende an. «Wettermässig hatten wir eine so schlechte Saison wie noch nie», sagt Veranstalterin und Produzentin Brigitte Roux auf Anfrage von BärnToday. Insgesamt 386'500 Personen schauten sich die Lichtprojektion am Bundeshaus an.

Regen, Macron und Energie

Doch nicht nur der Regen schlägt sich negativ auf die Besucherzahlen nieder. Wie im Vorjahr verzichtet das Rendez-vous Bundesplatz auf eine Show am Montag wegen der Debatte um eine drohende Energiemangellage. Zudem blieb der Bundesplatz am Wahlsonntag und beim Staatsbesuch von Emmanuel Macron dunkel.

Dennoch zeigt sich die Veranstalterin Brigitte Roux zufrieden. «Ich freue mich über die vielen positiven Rückmeldungen. Den Leuten hat es irrsinnig gefallen», ist sie überzeugt.

Blick in die Zukunft

Zuversichtlich blickt Roux ins nächste Jahr. Sie wolle den Bernerinnen und Berner auch im nächsten Jahr eine «Show zum Geniessen» bieten. Diese soll vom 19. Oktober bis am 23. November 2024 stattfinden.

Und Roux kündigt an: «Wir werden nächstes Jahr sicherlich nicht mehr auf den Montag verzichten. Ich vermute, das war ein Fehler in diesem Jahr.» Das habe man nun zweimal gemacht, obwohl das Rendez-vous Bundesplatz verhältnismässig wenig Strom verbrauche.

Noch ist das letzte Wort aber nicht gesprochen. «Wir müssen das gemeinsam mit der Stadt entscheiden.»

(mfu/ris)

veröffentlicht: 26. November 2023 10:53
aktualisiert: 26. November 2023 10:53
Quelle: BärnToday

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